Eselwanderung in Hattert macht deutlich: Warum Lebensmittel aus dem Westerwald mehr in den Mittelpunkt rücken
Die einen testen mal, wie das Gras so schmeckt, die anderen haben ihren Spaß bei der Wanderung und erfahren zudem viel über die Zusammenhänge in der Landwirtschaft.Foto: Röder-Moldenhauer
Was wächst da auf dem Acker? Diese Frage beantwortete Landwirt Axel Scheffen auf der mittlerweile dritten Eselwanderung durch die Gemarkung Hattert. Rund 90 Teilnehmer wanderten in Begleitung der drei auf dem Hof lebenden Esel und betrachteten die Region aus dem landwirtschaftlichen Blickwinkel. Das große Teilnehmerinteresse zeigt, dass mit dem Ukraine-Krieg und dessen Folgen für die Lebensmittelmärkte auch die regionale Erzeugung von Lebensmitteln in den Mittelpunkt des Interesses rückt.
Lesezeit: 3 Minuten
An verschiedenen Stationen erläuterte Axel Scheffen, der neben einem konventionellen Ackerbaubetrieb einen ökologischen Grünlandbetrieb führt, wie in seinen beiden landwirtschaftlichen Betrieben Nahrungs- und Futtermittel produziert werden.
„Der Westerwald besteht zu drei Vierteln der Landwirtschaftsfläche aus Wiesen und Weiden, die für die menschliche Ernährung unmittelbar nicht nutzbar sind. Um diese Wiesen und ...
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