Nach Sperrung der ICE-Strecke und des Bahnhofs Montabaur hat die Bundespolizei eine erste Spur
Erste Spur nach Sperrung der ICE-Strecke: Kofferdieb schuld an Bombenalarm
In diesem ICE wurde am Donnerstag ein verdächtiger Koffer entdeckt, so dass der Zug von der Bundespolizei geräumt werden musste.
Thomas Frey/dpa

Montabaur. Die Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main mehrere Stunden gesperrt, der ICE-Bahnhof Montabaur evakuiert und bis zu 200 gestrandete Zugreisende: Ein herrenloser Koffer hat am vergangenen Donnerstag für ordentlich Wirbel und einen Bombenalarm gesorgt (wir berichteten). Nun scheint klar: Ein Kofferdieb ist für den Großeinsatz verantwortlich. Davon geht die Bundespolizei derzeit aus.

Lesezeit 2 Minuten
„Der Koffer wurde zuvor gestohlen“, erklärte der Sprecher der Bundespolizeidirektion Koblenz, Christian Altenhofen, im Gespräch mit unserer Zeitung. Den ersten Ermittlungen zufolge wurde der Koffer aus einem anderen ICE entwendet. Am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens soll der Dieb schließlich den Zug verlassen haben und den Koffer nach Zeugenaussagen in den ICE 108, der von Basel nach Köln unterwegs war und später in Montabaur evakuiert ...

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