Erste neue Mitarbeiter gewonnen: Wäller Firma buhlt mit neuer Tagschicht um Fachkräfte
Von Thorsten Ferdinand
Verfahrensmechaniker Leon Gruber pendelt von der Untermosel zur Arbeit bei LKH in Heiligenroth. Das Tagschichtmodell war ein wesentlicher Grund für den 26-Jährigen, die Stelle im Westerwald anzutreten.Foto: Pressestelle LKH Kunststoffwerk
Um in Zeiten des Personalmangels neue Mitarbeiter zu gewinnen, hat das Heiligenrother Unternehmen LKH Kunststoffwerk ein neues Schichtmodell eingeführt: Der Produktionsbetrieb beschäftigt nun auch einige Mitarbeiter in Tagschicht mit Gleitzeit zwischen 7 und 17 Uhr.
Lesezeit: 2 Minuten
Flexible Arbeitszeiten, die man ansonsten eher aus Büros kennt, sind in Fabriken eine Seltenheit. Sie ermöglichen es dem Westerwälder Unternehmen, gezielt um Fachkräfte zu werben, denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders wichtig ist – denn die sogenannte Work-Life-Balance spielt für jüngere Leute eine immer wichtigere Rolle bei der ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Die Firma LKH Kunststoffwerk Heiligenroth entwickelt und fertigt Kunststoffteile für Kunden aus der Automobilbranche sowie aus dem Bereich Elektrotechnik und Elektronik.
Außerdem stellt LKH Fabrikausrüstung und Transportverpackungen her. Die wichtigsten Technologien des Unternehmens sind die Baugruppenmontage und der thermoplastische Spritzguss. LKH wurde 1983 gegründet und gehört zur Friedhelm Loh Group mit Sitz in Haiger, Hessen. red