1963 sterben Hubschrauberpiloten bei Dernbach - Veteranen spenden bei Feierstunde für Hospiz
Erinnern an verunglückte Hubschrauberpiloten: Zeitzeugen sanieren Gedenkstein in Dernbach
Sieben Veteranen der Heeresflieger, Zeitzeugen und die Macher der Sanierungsarbeiten, Karl-Heinz Gilles und Thomas Schlemmer (2. und 4. von links), nahmen an der Feierstunde zum Abschluss der Arbeiten am Gedenkstein teil. Der erinnert an den Hubschrauberabsturz 1963 in Dernbach. Kerstin Molls (3. von links) vom stationären Hospiz in Dernbach nahm die Spende der Heeresflieger entgegen. Vorne in der Bildmitte ist Ex-Pilot Manfred Eckert zu sehen, der noch zwei Wochen vor dem Unglück mit Kornfeld geflogen ist und bei der Beseitigung der Trümmer in Dernbach war.
Hans-Peter Metternich

Dernbach. Am 3. Dezember 1963 stürzte am frühen Nachmittag ein Hubschrauber der Heeresflieger in Niedermendig vom Typ Vertol H 21 in der Nähe des Krankenhauses in Dernbach ab. Die beiden Piloten, der Hauptfeldwebel Adolf Jungbluth (46) und der Stabsunteroffizier Hans Kornfeld (27), kamen dabei ums Leben.

Lesezeit 3 Minuten
An der Unfallstelle hatten die Heeresflieger am ersten Jahrestag des Absturzes in Abstimmung mit dem damaligen Bürgermeister Titus Düber nahe der Absturzstelle eine Gedenkstätte aus Mendiger Basalt zur Erinnerung an das Unglück errichtet. Seit dieser Zeit trafen sich Soldaten des Fliegerhorstes, Angehörige der verstorbenen Soldaten und die jeweiligen Bürgermeister und Ratsmitglieder von Dernbach immer wieder an der Gedenkstätte, wie alte ...

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