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Montabaur

Elterntaxis, ein Kreisel und eine Fußgängerbrücke: Montabaur informiert über Verkehrskonzept für Schulzentrum

Von Maja Wagener
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Viele Montabaurer interessierten sich bei der öffentlichen Infoveranstaltung für das Verkehrskonzept rund um das Schulzentrum in der Schusterstadt. Stadtchefin Gabi Wieland (Mitte) begrüßte und moderierte. Foto: Maja Wagener

Täglich stauen sich Autos am Schulzentrum in Montabaur. Ob von der L 327 oder von der Von-Bodelschwingh-Straße – 5000 Schüler, Lehrer, Schulmitarbeiter und Eltern der fünf weiterführenden Schulen verstopfen zum Ärger von Anwohnern und anderen Verkehrsteilnehmern zeitweise die Straßen. Das soll sich ändern: Bei einem Infoabend stellte die Stadt mit Verkehrsplanern, Bauverwaltung, Polizei und Ordnungsamt im Haus Mons Tabor mögliche Lösungen vor.

Lesezeit: 3 Minuten
„Das, was da im Schulzentrum Montabaur abläuft, ist des Guten zu viel“, stellte Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland (CDU) bei ihrer Begrüßung fest. Da die Zuwege zu den Schulen in die Zuständigkeit der Stadt fielen – „Auch wenn die Stadt da keine Schule hat“, merkte Wieland an –, habe sich diese der ...
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Rund um die Anne-Frank-Realschule plus

„Wir haben fünf Großbaustellen, die zukünftig auf uns zukommen. Gibt es ein Verkehrskonzept für den Bauverkehr?“, fragte eine Anwohnerin, und ihr Mann schloss die Nachfrage an, wann die Bauarbeiten der neuen Anne-Frank-Realschule beginnen sollen. Hier hatte sich der Westerwaldkreis für einen Neubau anstelle einer Sanierung entschieden.

Derzeit liefen die Ausschreibungen, antwortete Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland. Mit dem Spatenstich rechne sie im Frühsommer. Der Bauverkehr werde nicht durch die Wohngebiete geleitet, sondern laufe über das Busrondell. „Die Baufirmen sind informiert, dass sie sich an die Busfahrzeiten anpassen müssen“, sagte Wieland. Was mit dem Grundstück passiere? „Das ist bestes Wohnland“, stellte die Stadtchefin dazu fest.

Westerwälder Zeitung
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