Ehrenamt Nach Verschnaufpause stehen neue Herausforderungen an - Mehr Einsätze an Schulen: Einsätze gehen unter die Haut: Notfallseelsorge braucht Verstärkung
Ehrenamt Nach Verschnaufpause stehen neue Herausforderungen an - Mehr Einsätze an Schulen
Einsätze gehen unter die Haut: Notfallseelsorge braucht Verstärkung
NFS-Leiterin Ulrike Braun-Steinebach mit dem Inhalt des Notfallkoffers, den die Seelsorger zu ihren Einsätzen mitnehmen. Peter Bongard/Dekanat Selters
Westerwaldkreis. Ein Teddybär, Taschentücher, Kerzen, eine Bibel. Manchmal passt Trost in einen Rucksack. Doch wenn die rund zwei Dutzend Westerwälder Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger im Einsatz sind, brauchen sie mehr als ihre Tasche mit Trostspendern.
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Sie müssen mitfühlen, mitleiden, zuhören können. Und sie brauchen viel Kraft. Denn die Einsätze gehen unter die Haut und sind anstrengend. Die Leiterin der Notfallseeslsorge (NFS) Rhein-Lahn und im Westerwaldkreis, Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach, weiß das und sucht deshalb händeringend nach weiteren ehrenamtlichen Helfern, die das Team verstärken.