Plus
Limburg

Einer Heiligen auf der Spur: Katharina Kasper und die Armut im Westerwald

Von Andreas Egenolf
Dieses Körbchen mit Strickutensilien gehörte einst Katharina Kasper, die damit auf dem Weg zum Bischof nach Limburg unter anderem Socken strickte.
Dieses Körbchen mit Strickutensilien gehörte einst Katharina Kasper, die damit auf dem Weg zum Bischof nach Limburg unter anderem Socken strickte. Foto: Andreas Egenolf

Das Diözesanmuseum Limburg widmet derzeit Ordensgründerin Katharina Kasper eine spannende Ausstellung, die ihr Werk im Kontext ihrer Zeit und ihrer Westerwälder Heimat vermitteln will.

Lesezeit: 4 Minuten
Über zu wenige Besucher kann sich das Diözesanmuseum des Bistums Limburg dieser Tage nicht beschweren. Zahlreiche Besucher aus der ganzen Bundesrepublik kommen in die Domstadt und wollen vor allen Dingen eins sehen: die frühere Privatwohnung des ehemaligen Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst. Diese nutzt das Diözesanmuseum nunmehr seit wenigen Wochen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Lesung und Kabarett runden Ausstellung ab

Die Sonderausstellung des Diözesanmuseums „Katharina Kasper und die Armut im Westerwald“ ist noch bis Donnerstag, 27. Juni, in den Räumlichkeiten auf dem Limburger Domberg zu sehen. Die Ausstellung ist dienstags bis samstags jeweils von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr und sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Führungen sind auf Anfrage, Telefon 06431/295 482, E-Mail dioezesanmuseum@bistumlimburg.de, möglich. Während es entsprechende Handzettel für Museumsbesucher mit wietergehenden Informationen bereits gibt, ist ein entsprechender Katalog zur Ausstellung derzeit noch in Arbeit und soll gegen Ende des Ausstellungszeitraums vorliegen.

Die Sonderausstellung wird darüber hinaus von kostenlosen Begleitveranstaltungen in den neuen Räumen des Diözesanmuseums abgerundet. Die Westerwälder Autorin Annegret Held liest am Donnerstag, 16. Mai, 19 Uhr, aus ihrem Roman „Armut ist ein brennend Hemd“. Ein heiteres Theater unter dem Titel „Starke Frau in schwacher Zeit“ führt zum Abschluss am Donnerstag, 27. Juni, 18 Uhr, der Theologe und Kabarettist Stefan Herok auf.

aeg

Meistgelesene Artikel