Ein Trainingsweg zur Friedfertigkeit: Großmeister Wolfgang Holzmann predigt die Gewaltlosigkeit – Kampfkunstschule greift alte Traditionen auf
Von Angela Baumeier
Foto: Röder-Moldenhauer
Großmeister Wolfgang Holzmann hat sich gemeinsam mit seiner Ehefrau Simone der japanischen Kampfkunst verschrieben und in Langendernbach eine Kampfkunstschule gegründet. „Was wir unterrichten, das ist mehr als 2000 Jahre alt“, sagt der pensionierte Berufssoldat. „Wir predigen die Gewaltlosigkeit“, erklärt der Stabsfeldwebel a. D. Seine Frau Simone und er verstehen ihre Kampfkunstschule als Schulungsweg, den sie in Seminaren und Trainingseinheiten Suchenden lehren. Die dabei gemachten Erfahrungen hat Wolfgang Holzmann in Konzepte gefasst, die er nun auch im Stress- und Konfliktmanagement oder dem Personal- und Team-Coaching einsetzt.
Lesezeit: 6 Minuten
Schon als Kind begann der heute 57-Jährige mit dem Training der japanischen Kampfkünste und wurde in der Lehre des Bushido unterwiesen. Sein Vater Kurt hatte als junger Mann Jui-Juitsu kennengelernt, von ihm erlernte er die wichtigsten Regeln für das Beschreiten eines lebenslangen Weges. Kampfkunst ist für ihn ganzheitlich, schult Körper ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.