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Emmerichenhain

Ein neues Mittelzentrum im Oberwesterwaldkreis: Wie Rennerod vor 50 Jahren mithilfe von Emmerichenhain zur Stadt wurde

Von Wolfgang Gerz
Gerhard Krempel (von links)l, Wolfgang Gerz und Dieter Schwarz  gestalteten die Fragerunde zur Vereinigung von Rennerod und Emmerichenhain. Foto: Veranstalter
Gerhard Krempel (von links)l, Wolfgang Gerz und Dieter Schwarz  gestalteten die Fragerunde zur Vereinigung von Rennerod und Emmerichenhain. Foto: Veranstalter

Die umfassende Verwaltungsreform des Landes Rheinland-Pfalz in den 1960er-Jahren wirkte sich bis auf die kommunale Ebene aus. Regierungsbezirke, Landkreise und Gemeinden gerieten in Bewegung. Eine lokale Auswirkung war die Zusammenlegung der bis dahin selbständigen Gemeinden Emmerichenhain und Rennerod. Den 50. Jahrestag dieser Fusion nahm die Stadt Rennerod zum Anlass, um in einer Veranstaltung dieses Ereignis zu würdigen und zu bewerten. Dazu hatte Stadtbürgermeister Raimund Scharwat in das Martin-Luther-Haus nach Emmerichenhain eingeladen.

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Unter der Leitung von Wolfgang Gerz (Oberrod) beteiligten sich zwei Mitgestalter der damaligen Zusammenlegung an einer Gesprächsrunde: Gerhard Krempel (Westerburg) und Dieter Schwarz (Emmerichenhain). Vor allem der damalige CDU-Landtagsabgeordnete Krempel konnte zahlreiche Gerüchte und Mutmaßungen zurechtrücken. Hintergrund war die angestrebte Aufwertung von Rennerod zu einem vierten Mittelpunkt im Oberwesterwaldkreis (neben ...