65-Jährige infizierte sich im März 2020 beim Ski-Urlaub in Ischgl - Folgeerkrankungen belasten sie bis heute - Trotzdem blickt sie positiv nach vorn
Ein Jahr Corona im Westerwald: Vor zwölf Monaten erkrankte Monika Gläser am Virus und leidet bis heute an den Folgen
Monika Gläser hat sich vor einem Jahr im Hotspot Ischgl mit Corona infiziert und erkrankte schwer. Noch heute hat sie mit Folgewirkungen der Erkrankung zu tun. Kraft tankt sie gerne bei Spaziergängen in der Natur, auch wenn sie da leichter aus der Puste gerät als vor Covid.
Röder-Moldenhauer

Wenn Monika Gläser in der Natur unterwegs ist, der Weg leicht ansteigt, gerät sie außer Puste. Noch immer. Dabei ist es nun ein Jahr her, dass sie sich als eine der ersten Menschen aus Deutschland mit dem Coronavirus infizierte und schwer erkrankte. Wie es der Wällerin ein Jahr nach ihrer Corona-Erkrankung geht.

Abends ist sie jetzt nach der Arbeit „fix und fertig“, erzählt die 65-Jährige, die im Westerwald lebt und arbeitet. Das kannte sie früher nicht. Auch nicht, dass der Morgensport so schwerfällt, als hätte sie in ihrem Leben nie Kniebeugen gemacht. „Wenn ich aufwache, habe ich einen Gang wie ein Roboter, alles tut weh“, sagt sie.

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