Westerwälder Zeitung
Eigener Gottesacker seit 1921: Angehörige aus Elgendorf wollten Grabstätten zu Fuß aufsuchen können

Montabaur verfügt über kommunale Friedhöfe in den Stadtteilen Bladernheim, Elgendorf, Eschelbach, Ettersdorf und Horressen sowie über einen großen Gottesacker in der Kernstadt. Im vergangenen Jahr forderte der Landesrechnungshof die Kommune auf, aus Kostengründen die Schließung einzelner Standorte in Erwägung zu ziehen. Das würde jedoch vor allem für ältere Menschen Probleme verursachen, weil sie nicht mehr zu Fuß die Gräber ihrer Angehörigen aufsuchen könnten.

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Die örtliche Begräbniskultur ist in den Gemeinden zudem tief verankert, wie das Beispiel Elgendorf deutlich macht. Dort entstand um das Jahr 1920 herum der Wunsch nach einem eigenen Friedhof, berichtet Werner Greif. Zuvor waren die Elgendorfer in Montabaur beerdigt worden.

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