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Westerwald

Dürre, Stürme, Käfer: Klimawandel stellt auch Bauern vor große Probleme

Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Zucht von Ackerpflanzen aus? Mit dieser Frage beschäftigte sich Dr. Sarah Hatzig, Leiterin der Abteilung Agrarwirtschaft beim DLR Westerwald-Osteifel, bei den Agrar-Bildungstagen in Montabaur. Sie machte deutlich, dass steigende Temperaturen nicht nur zu Trockenstress und Unwetter führen, sondern zum Beispiel auch Auswirkungen auf CO2-Düngung oder Schädlingsvorkommen haben.  Foto: Markus Müller
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Zucht von Ackerpflanzen aus? Mit dieser Frage beschäftigte sich Dr. Sarah Hatzig, Leiterin der Abteilung Agrarwirtschaft beim DLR Westerwald-Osteifel, bei den Agrar-Bildungstagen in Montabaur. Sie machte deutlich, dass steigende Temperaturen nicht nur zu Trockenstress und Unwetter führen, sondern zum Beispiel auch Auswirkungen auf CO2-Düngung oder Schädlingsvorkommen haben. Foto: Markus Müller

Schon seit vielen Monaten ist der im Wald in Form von Trockenheit, Stürmen und Käfern angekommene Klimawandel ein viel diskutiertes Thema. Doch der Westerwald besteht nicht nur aus dem Namen gebenden Wald, sondern vor allem auch aus einem großen Teil landwirtschaftlich genutzter Flächen. In diesem Sommer konnte auch der Laie erkennen, dass der Mais auf den trockenen Feldern kaum noch wuchs.

Lesezeit: 2 Minuten
Welche teilweise auch ungeahnten Auswirkungen das veränderte Klima auf die Züchtung und den Anbau von Ackerpflanzen hat, erläuterte Dr. Sarah Hatzig, Leiterin der Abteilung Agrarwirtschaft beim Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel, bei den Agrar-Bildungstagen in Montabaur. In ihrem Vortrag „Schritt halten mit dem Klimawandel – Neue Aufgaben für die Pflanzenzüchtung“ konnte ...