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Koblenz/Westerburg

Drogenprozess: Welche Rolle spielte Schlagring?

Von Ricarda Helm
An Tag zwei im Prozess vor dem Koblenzer Landgericht gegen einen 32-jährigen Dealer wurden jetzt die Polizeibeamten gehört, die an der Observation des Angeklagten sowie der Wohnungsdurchsuchung beteiligt waren.
An Tag zwei im Prozess vor dem Koblenzer Landgericht gegen einen 32-jährigen Dealer wurden jetzt die Polizeibeamten gehört, die an der Observation des Angeklagten sowie der Wohnungsdurchsuchung beteiligt waren. Foto: dpa

„Öl, Bleistifte, Blondinen, Affen und Dominosteine“: Das waren die Synonyme für Drogengeschäfte, die 2017 im ganz großen Stil in der Verbandsgemeinde Westerburg abgewickelt wurden. An Tag zwei im Prozess vor dem Koblenzer Landgericht gegen einen 32-jährigen Dealer, der im Zeitraum von Januar bis Juli mit dem Handel mit Betäubungsmitteln rund 64.000 Euro eingenommen haben soll (wir berichteten), wurden jetzt die Polizeibeamten gehört, die an der Observation des Angeklagten, sowie der Wohnungsdurchsuchung beteiligt waren.

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Sie berichteten auch, wie sie dem Angeklagten, der vor Gericht die meisten Vorwürfe freimütig eingeräumt hat, auf die Schliche gekommen sind: Ermittelt wurde eigentlich gegen eine Familie aus der VG Westerburg wegen des Verdachts auf Drogenhandel (der Prozess gegen den Sohn läuft ebenfalls am Koblenzer Landgericht). Durch eine Telefonüberwachung wurde ...