Westerwaldkreis

Drei weitere Corona-Todesfälle im Westerwald – Inzidenz im Kreis steigt auf 130,8

Foto: dpa/Symbolfoto

Die Corona-Pandemie hat drei weitere Todesopfer im Westerwaldkreis gefordert. Wie das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung mitteilt, sind in den vergangenen Tagen eine 88-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Wallmerod und zwei Männer aus der VG Hachenburg (77 und 90 Jahre) im Zusammenhang mit einer Infektion verstorben. Die Gesamtzahl der Todesopfer im Landkreis seit Beginn der Pandemie erhöhte sich damit auf 37 Personen.

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Auch bei den Neuinfektionen ist die Lage weiterhin kritisch. Während der Trend Anfang Dezember für einige Tage nach unten zeigte, liegt die Inzidenz inzwischen wieder bei 130,8 Neuansteckungen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner.

Gleich fünf Schulen waren hiervon am Montag betroffen: An der Katharina-Kasper-Schule in Wirges, der Berggartenschule in Siershahn, der Anne-Frank-Realschule plus Montabaur und der IGS Selters gab es jeweils einen neuen Fall, an der BBS Montabaur sogar drei. Die Kontaktpersonen müssen teilweise noch ermittelt werden.

Gute Nachrichten gab es hingegen von den Kitas Clowngesicht Bad Marienberg-Langenbach, St. Johannes Montabaur-Horressen und Sonnenschein Selters sowie von der Realschule plus Salz, der Realschule plus Hachenburger Löwe und der Theodor-Heuss-Realschule plus in Wirges. Dort gingen jeweils Quarantänemaßnahmen zu Ende. Insgesamt zählt das Gesundheitsamt aktuell 400 aktive Corona-Fälle im Westerwaldkreis. tf