Moscheebau Fragen der Einwohner kamen in Hachenburg nach Meinung vieler zu kurz
Ditib-Diskussion sorgt bei Bürgern für viel Zündstoff

Alle Sitz- und alle Stehplätze und das Podium im Hachenburger Sitzungssaal waren besetzt, als Stadtbürgermeister Karl-Wilhelm Röttig die Einwohnerversammlung zum Moscheebau eröffnete. Foto: Röder-Moldenhauer

Röder-Moldenhauer

Hachenburg. Wie erwartet, schlugen die Wogen bei der Einwohnerversammlung zum Moscheebau in Hachenburg hoch. Da prallten Meinungswelten aufeinander, insbesondere dann, als es um die Rolle von Ditib in den Moscheen der türkisch-islamischen Gemeinden ging. Einige Bürger stellten Fragen und bekamen auch einige Antworten. Doch bevor es noch zu einer richtigen Diskussion zwischen den Beteiligten kommen konnte, war die Veranstaltung schon wieder zu Ende.

Mehrere Vertreter der türkisch-islamischen Moscheegemeinde Hachenburg sowie des Landes- und Bundesverbandes der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) stellten anfangs die geplante Moschee vor und gaben auch einen Einblick in die Struktur des religiösen Lebens der islamischen Türken in Deutschland, die zu 80 bis 85 Prozent Sunniten seien, wie der Islamwissenschaftler und deutsche Ditib-Generalsekretär Bekir Alboga erläuterte.

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