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Westerwald

Diskussionen um neuen Standort: Gemeinderat unterstützt Pläne für Klinikbau in Gemarkung Hattert

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Die Bauern wollen ihr wertvolles Land nicht für einen Klinikneubau hergeben. Foto: Markus Müller
Die Bauern wollen ihr wertvolles Land nicht für einen Klinikneubau hergeben. Foto: Markus Müller

Mit einer Willenserklärung hat der Ortsgemeinderat Hattert in seiner Sitzung am Montagabend mehrheitlich zum Ausdruck gebracht, dass er die Entscheidung von Landesgesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sowie vom DRK als Krankenhausträger und der beteiligten Landes- und Kommunalpolitiker begrüßt, Hattert als eine von zwei möglichen Gemeinden für den Neubau eines DRK-Krankenhaus auszuwählen. Zusammen mit der Landesregierung, dem Träger, den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald sowie der Verbandsgemeinde Hachenburg werde die Ortsgemeinde den weiteren Prozess konstruktiv begleiten, heißt es in der Erklärung. Wichtig sei dabei, die Menschen in Hattert frühzeitig in die Planungen mit einzubeziehen. Für die Erklärung votierten 15 Ratsmitglieder, zwei stimmten dagegen.

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Unterdessen haben hingegen sechs Landwirte aus dem Raum Hachenburg, die Grundstücke in den Gebieten in den Gemeinden Müschenbach und Hattert haben, die der Verbandsgemeinderat im Zuge einer Änderung des Flächennutzungsplanes als potenzielle Areale für das Krankenhaus ausgewiesen hat, offiziell Einwände gegen eben jene Änderung vorgebracht. Dies erfolgte im Rahmen der ...