Westerwaldkreis

Die Corona-Lage im Westerwaldkreis: Inzidenz sinkt langsam

Foto: dpa/Symbolfoto

Auch im Westerwaldkreis gibt es erste Anzeichen für eine Trendwende bei der Anzahl der Corona-Neuinfektionen. Die Inzidenz sank am Montag auf 111,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Damit bleibt die Bundesnotbremse mit Ausgangsbeschränkungen aber vorerst weiterhin in Kraft.

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Im benachbarten Rhein-Lahn-Kreis (Inzidenz derzeit 67,9) konnte hingegen schon teilweise gelockert werden. Im nördlichen Kreis Altenkirchen sind die Infektionszahlen in Bezug auf die Einwohnerzahl hingegen noch höher (Inzidenz 160,7).

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung meldete am Montagmorgen 543 aktive Fälle im Westerwaldkreis. Besonders häufig betroffen sind weiterhin die jüngeren Altersgruppen. Bei den Über-60-Jährigen, die oftmals schon geimpft sind, lag die Inzidenz im Landkreis am Montag bei 55,2.

Die Anzahl der bisherigen Erstimpfungen im Hachenburger Landesimpfzentrum stieg bis Sonntagabend auf 37.764 Personen. 14.647 Westerwälder wurden dort bereits zum zweiten Mal geimpft und genießen damit den vollständigen Impfschutz. Die Hausärzte im Westerwaldkreis hatten bis einschließlich Sonntag 17.485 Impfungen durchgeführt. tf