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Westerwaldkreis

Die Corona-Lage im Kreis: Viele Wäller shoppen auswärts – Bundes-Notbremse fällt frühestens am Freitag vor Pfingsten

Von Stephanie Kühr
Thorsten Ferdinand zur Bundes-Notbremse Foto: Reinhard Kallenbach

Auch im Westerwaldkreis scheint sich jetzt eine Wende in der Corona-Situation abzuzeichnen: Am Donnerstag ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen erstmals seit Langem unter die 100er-Marke gefallen. Die Inzidenz lag nach Angaben des Landesuntersuchungsamtes (LUA) am Vatertag bei 99,6, am Freitag betrug der Wert 91,1. Doch für den Westerwälder Einzelhandel, die Gastronomie und sogenannte „körpernahe Dienstleistungen“ etwa in der Kosmetikbranche gibt es vorerst noch kein grünes Licht.

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Erst wenn die Inzidenz im Kreisgebiet an fünf Werktagen in Folge stabil unter 100 liegt, kippt die Bundes-Notbremse. Für den Westerwald heißt das: Bleibt die Inzidenz bis einschließlich kommenden Mittwoch (19. Mai) unter 100, treten die bundeseinheitlichen Regelungen am übernächsten Tag, also am Freitag, außer Kraft. Das hat die Kreisverwaltung ...