Westerwaldkreis

Die Corona-Lage im Kreis: Für Wäller gilt unterste Warnstufe

Foto: dpa/Symbolfoto

Ähnlich wie der benachbarte Landkreis Altenkirchen befindet sich der Westerwaldkreis in der niedrigsten Corona-Warnstufe eins. Sowohl die Sieben-Tage-Inzidenz, die im Kreis binnen 24 Stunden von 95,1 auf 91,6 sogar wieder gesunken ist und damit unter der Schwelle von 100 liegt, als auch die anderen beiden Leitindikatoren liegen im Westerwaldkreis unter den Schwellen für Warnstufe zwei.

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Warnstufe eins gilt generell, es gibt hierfür keine Untergrenze. Daher verkündet auch der Westerwaldkreis die Warnstufe eins.

Zu den zwei neu definierten Leitindikatoren: Die Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz liegt im Westerwaldkreis genau wie für das Versorgungsgebiet Mittelrhein-Westerwald bei 3,0 (und damit deutlich unter dem Schwellenwert 5), und der Anteil Covid-19-Erkrankter an der Intensivkapazität liegt für sämtliche Landkreise, kreisfreien Städte sowie die Versorgungsgebiete und das gesamte Land bei 5,01 und damit unter dem Schwellenwert von 6 Prozent für Warnstufe zwei, die der Westerwaldkreis damit in allen drei Kriterien unterschreitet.

Dies ist etwa im Kreis Neuwied anders, wo sowohl die Sieben-Tage-Inzidenz (128,5) als auch die Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz (6,0) bereits die Schwellenwerte übersteigen.