Neophyt Am Oberlauf wird Einwanderer von der VG bekämpft, am Unterlauf vom Kreis - Aber für die Mitte fehlen für seine Vernichtung die Mittel
Der schwierige Kampf gegen Neophyten: Riesenbärenklau ist am Gelbach nicht zu stoppen
Am Aubach oberhalb von Eschelbach stehen noch reihenweise Exemplare des Riesenbärenklaus. Da die Herkulesstaude dort nicht bekämpft wurde, fallen die Samen jetzt in den Bach und werden dadurch verbreitet. Foto: Markus Müller
Markus Müller

Westerwaldkreis. Seit mehr als 20 Jahren ist die Verbreitung des bei uns eigentlich nicht heimischen Riesenbärenklau auch im Westerwald ein Thema. An vielen Orten wird er mit den verschiedensten Methoden bekämpft: mit der Hand, mit Maschinen, mit Gift oder auch mal mit Schafen – mal mehr, mal weniger erfolgreich, wie zum Beispiel im Gelbachtal.

Lesezeit 2 Minuten
Dort waren den eindrucksvollen Pflanzen schon im vergangenen Sommer vom Hachenburger Spezialisten Fred Duscha gründlich der Garaus gemacht worden. Doch das galt nur für den Bereich unterhalb des Zusammenflusses des Gelbachs mit dem Ahrbach. Von Montabaur bis Wirzenborn blieben die Pflanzen stehen und konnten dadurch munter ihre Samen über den Bachlauf verbreiten.

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