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Montabaur-Horressen

Der Krippenweg bei Montabaur: Die perfekte Strecke für einen Weihnachtsspaziergang

Von Thorsten Ferdinand
Für ihr Engagement rund um den Krippenweg sind (von links) Max Schneckenbühl, Kurt Heibel und Karlheinz Philipps unlängst im Montabaurer Stadtrat geehrt worden. Unser Foto zeigt die Ehrenamtler an der großen Ortskrippe im Zentrum des Stadtteils Horressen, in dem die drei Aktiven auch leben.
Für ihr Engagement rund um den Krippenweg sind (von links) Max Schneckenbühl, Kurt Heibel und Karlheinz Philipps unlängst im Montabaurer Stadtrat geehrt worden. Unser Foto zeigt die Ehrenamtler an der großen Ortskrippe im Zentrum des Stadtteils Horressen, in dem die drei Aktiven auch leben. Foto: Thorsten Ferdinand

Auch in diesem Jahr zählen die Wege zwischen Montabaur und dem Stadtteil Horressen zu den beliebtesten Wanderstrecken in der Weihnachtszeit. Der Krippenweg am Biebrichsbach, vor vier Jahren noch als vergleichsweise kleines Projekt gestartet, hat sich inzwischen zu einem 7,7 Kilometer langen Rundweg ausgewachsen, in dessen Verlauf man mehr als 200 Darstellungen der Heiligen Familie entdecken kann.

Lesezeit: 3 Minuten
Hinter dem Weg steht erneut ein kleines Team rund um Krippensammler Max Schneckenbühl aus Horressen. Der Initiator und seine beiden wichtigsten freiwilligen Helfer, Kurt Heibel und Karlheinz Philipps, wurden unlängst für ihr Engagement im Montabaurer Stadtrat geehrt. Der Dank der Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland galt in diesem Zusammenhang aber auch allen anderen, ...
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Beim Überqueren der L 327 ist Vorsicht geboten

Wer den Krippenweg einmal komplett erwandern möchte, muss die L 327 zwischen Niederelbert und Horressen überqueren. An der fraglichen Stelle auf Höhe der Zufahrt zum B-05 ist allerdings Vorsicht geboten: Auf der geraden Landstraße ist Tempo 100 erlaubt, manche Fahrzeuge sind sogar noch schneller unterwegs. Hinweise auf querende Fußgänger sucht man entlang der Straße jedoch vergebens.

Vor allem nach Einbruch der Dunkelheit und bei nebligem Wetter kann es dort gefährlich werden. Die Bitte der Krippenweg-Organisatoren an die zuständigen Verkehrsbehörden, hier etwas zur Eindämmung der Geschwindigkeit und zur Warnung der Autofahrer zu unternehmen, wurden bislang nicht erhört. Dabei, so Oliver Krämer vom Kulturbüro der Verbandsgemeinde Montabaur, sei mittlerweile durch das Programm im B-05 auch in den Sommermonaten ein erhöhtes Fußgängeraufkommen an der Stelle zu verzeichnen.

„Wir sind an dem Thema dran“, sagt Krämer folglich, die Entscheidungshoheit liege in diesem Fall aber nicht im Montabaurer Rathaus. Insofern könne man im Moment allen Verkehrsteilnehmern nur raten, dort besonders vorsichtig zu sein. tf

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