Gaststätte war zum Jahreswechsel 1936/37 eröffnet worden - Erika Schmelter (87) arbeitete fast 75 Jahre in dem Familienbetrieb
Der „Eiskeller“ in Winkelbach: Das Ende einer Ära
Erika Schmelter mit ihren Eltern Ernestine und Gustav Geyer, die den „Eiskeller“ zum Jahreswechsel 1936/37 eröffneten.
Privatarchiv

Winkelbach. Der „Eiskeller“ in Winkelbach war eine Institution, bekannter als der Ort selbst. Jetzt ist die Gaststätte Geschichte. Die letzten Stammgäste sind gegangen. Hinter ihnen hat Wirtin Erika Schmelter nach knapp 75 Jahren zum letzten Mal die Tür zum Schankraum verschlossen. Ihr Vater Gustav Geyer hatte als junger Mann schon immer den Gedanken, oben an der B 8 – „an da Stross“ – ein Haus zu bauen und eine Gastwirtschaft zu errichten. Und er setzte sein Vorhaben in die Tat um.

Lesezeit 4 Minuten
„Grundstücke mussten erworben werden, und mein Vater musste viele Male zu den Leuten gehen, bis sie ihm endlich ihre Wiesen oder Felder verkauften, die er für den Bau der Gaststätte benötigte“, erinnert sich die heute 87-jährige Erika Schmelter. Und Geld ist wenig vorhanden damals.

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