Firmeninhaber belästigte und nötigte Jugendliche im Betrieb mehr als zwei Jahre lang
Der Auszubildenden an die Brüste gefasst: Gericht verurteilt 66-jährigen Westerwälder

Symbolbild

Johannes Eisele, picture alliance/dpa. dpa

Zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, die zu drei Jahren auf Bewährung ausgesetzt wurde, ist ein 66-jähriger Mann aus dem Westerwald verurteilt worden. Das Schöffengericht des Amtsgerichts Montabaur sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte in 26 Fällen Schutzbefohlene sexuell belästigt und unter Anwendung von Gewalt genötigt hat.

Zwischen September 2020 und Januar 2022 soll, so verlas Staatsanwältin Anna-Maria Henning, der angeklagte Unternehmer in seinem Betrieb in der Verbandsgemeinde Wirges wiederholt übergriffig geworden sein. Mit dem Umfassen von hinten um die Schultern einer damals 15-jährigen Auszubildenden begannen die Annäherungen des Chefs und wurden im Zeitverlauf regelmäßiger und auch intensiver.

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