Zu einer Demonstration gegen den Autohof in Heiligenroth riefen Bürgerinitiative und Naturschutzinitiative auf
Demo gegen Autohof bei Heiligenroth: Angst um Wäldchen treibt Naturschützer um
In Montabaur informierten Naturschützer über das Bauvorhaben Autohof Heiligenroth und machten einmal mehr deutlich, dass sie ihn nicht wollen. Auch Jugendliche aus Staudt nahmen teil und machten von ihrem demokratischen Recht der freien Meinungsäußerung Gebrauch.
Sascha Ditscher

Montabaur/Heiligenroth. Wird der fünf Hektar große Wald bei Heiligenroth bald für den Autohof fallen? Diese Frage treibt die Bürgerinitiative „Erhaltet die Natur in unserer Wäller Heimat! Keine neuen Autohöfe im Westerwald!“ (BI), den Nabu Montabaur sowie die Naturschutzinitiative Rheinland-Pfalz (NI) um. Sie zogen deshalb ein weiteres Mal für den kleinen Wald auf die Straße, diesmal vor das Montabaurer Rathaus, um den Autohof zu verhindern.

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Ihre Angst, dass zum 1. Oktober mit der Rodung begonnen wird, ist groß. Doch nach Auskunft der Verbandsgemeindeverwaltung hat die Firma Bellersheim noch keinen Bauantrag gestellt. Und – so hat es das Oberverwaltungsgericht verkündet – ohne rechtskräftige Baugenehmigung darf auch nicht gerodet werden.

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