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Westerwaldkreis

Das Wetter spielt verrückt: Erst Sturm „Eberhard“, dann Wintereinbruch

Von Susanne Willke
Der Wintereinbruch sorgte für Glatteisunfälle und viel Arbeit im Westerwaldkreis.
Der Wintereinbruch sorgte für Glatteisunfälle und viel Arbeit im Westerwaldkreis. Foto: Röder-Moldenhauer

Auf Sturm Eberhard folgt der Schnee und sorgt nach einem arbeitsreichen Wochenende für Feuerwehren, Straßenmeistereien und Polizei erneut für unsichere Straßen. Insbesondere im oberen Westerwald standen am Montagmorgen viele Lkw quer, Autos landeten im Straßengraben.

Lesezeit: 4 Minuten
Es gab drei Leichtverletzte und viele Blechschäden. Einen Überblick über die Sturmschäden im Wald können sich die Forstämter erst in den kommenden Tagen verschaffen. Die Forstarbeiter haben zunächst alle Hände voll damit zu tun, die Westerwälder Straßen von Bäumen und Ästen zu befreien. In Nentershausen flog sogar eine Blechhütte über ...
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Ausweichstrecke durch den Wald wird zur Einbahnstraße

Sturmtief „Eberhard“ überraschte am Sonntagnachmittag einen Mann, der mit seinem Auto zwischen Hachenburg und Alpenrod unterwegs war. Umgefallene Bäume lagen unmittelbar vor und hinter seinem Wagen, berichtet das Forstamt Hachenburg. Sie brachten den Fahrer auf die Idee, die ihm bekannten Waldwege zu nutzen.

Doch nach wenigen Metern war Endstation für den Mann. Umgestürzte Bäume verwehrten ihm auch dort die Weiterfahrt. Der Mann entschloss sich, den Heimweg zu Fuß zunehmen und sein Auto am Montag aus dem Wald abzuholen. Grundsätzlich warnen die Forstämter davor, jetzt in den Wald zu gehen. Vielmehr werden Spaziergänger angehalten, auch in den kommenden Tagen die Wälder zu meiden, weil immer noch geschädigte Bäume umfallen können.
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