Gemeinden gehen unterschiedlich mit Risiken im zweiten Corona-Sommer um - Oberelbert wagt ein Stück Normalität: Das Ringen um ein sicheres Kirmes-Konzept: Oberelbert wagt ein Stück Normalität
Gemeinden gehen unterschiedlich mit Risiken im zweiten Corona-Sommer um - Oberelbert wagt ein Stück Normalität
Das Ringen um ein sicheres Kirmes-Konzept: Oberelbert wagt ein Stück Normalität
In Oberelbert laufen die Vorbereitungen für die Kirmes. Das offene Zelt im Hintergrund dient dabei nur als Schutz vor Regen und Sonne. Ortsbürgermeister Sebastian Stendebach (rechts) freut sich mit Gerd Schlemmer vom Veranstaltungsservice (2. von links) und der Kirmesjugend auf das Fest. Foto: Ferdinand Thorsten Ferdinand
Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie wird in den meisten Westerwälder Ortschaften keine normale Kirmes gefeiert. Viele Gemeinden haben das traditionelle Fest entweder komplett abgesagt oder stark abgespeckt. Nur in wenigen Dörfern wagt man sich an ein Veranstaltungskonzept, das annähernd an die Zeit vor der Pandemie erinnert. Eine der bislang wenigen Ausnahmen ist die Gemeinde Oberelbert.
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Dort soll es am Wochenende eine Open-Air-Kirmes geben, die diesen Namen verdient. Geplant sind unter anderem Live-Musik am Samstagabend, Kinderkarussell, Schießbude und Imbissstand sowie Umzug und Platzkonzert mit dem Blasorchester aus Daubach. Nicht zuletzt wird es das Hochamt zum Kirchweihfest und ein Benefizkonzert für die Flutopfer in der Eifel geben (siehe Kasten).