Das richtige Futter für kleine Piepmätze: Meisenknödel selbst machen
Heimische Vögel sollten erst bei Frost oder Schnee gefüttert werden.
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Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und Ammern lieben Sonnenblumenkerne, Hanf und Sämereien aus Futtermischungen. Die Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunellen, Meisen, Amseln oder Zaunkönige mögen Rosinen, Obst, Haferflocken, Kleie, Meisenknödel und das in Fachgeschäften erhältliche Mischfutter. Salzige Nahrung schadet den Piepmätzen. Auch Brot ist ungeeignet, da es im Magen aufquillt.
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Meisenknödel können leicht selbst gemacht werden: 150 Gramm Rinder- oder Kokosfett im Topf erwärmen und 150 Gramm Körnermischung hinzugeben. Ein Schuss Speiseöl verhindert, dass das Fett zu hart wird. Ein Stück Kordel an einen Zweig binden, einen dicken Knoten machen, der das Loch im Tontopf (Durchmesser von rund zehn Zentimetern) verschließt, und die Kordel durch die Öffnung ziehen.