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Rothenbach

Das Jahr 2021 im Westerwald: Ein Westerwälder Sommer mit Weißstörchen

Von Michael Wenzel

Kehren die Störche im kommenden Frühjahr wieder zurück nach Rothenbach? Eine Frage, die auch der SEN-Vorsitzende Klaus Huber nicht beantworten kann. Ob sie auch 2022 im Westerwald nisten werden, ist von vielen Faktoren abhängig, sagt der Naturschützer. Aber genauso wie viele andere in der Region hofft auch er inbrünstig auf die Rückkehr der Störche. Es soll sogar ein weiterer Nistplatz eingerichtet werden.
Kehren die Störche im kommenden Frühjahr wieder zurück nach Rothenbach? Eine Frage, die auch der SEN-Vorsitzende Klaus Huber nicht beantworten kann. Ob sie auch 2022 im Westerwald nisten werden, ist von vielen Faktoren abhängig, sagt der Naturschützer. Aber genauso wie viele andere in der Region hofft auch er inbrünstig auf die Rückkehr der Störche. Es soll sogar ein weiterer Nistplatz eingerichtet werden. Foto: Röder-Moldenhauer

Die Sehnsucht nach den Weißstörchen in Rothenbach und Umgebung ist groß. Im Frühjahr hatte sich ein Storchenpaar auf einem Gelände des Naturschutzvereins Schutz einheimischer Natur (SEN) angesiedelt und in der Folge seinen Nachwuchs aufgezogen. Die Menschen in dem Elbbachdorf und in den Nachbargemeinden waren begeistert, als sie mit einem Male Störche über die Wiesen rund um ihre Ortschaften stolzieren sahen.

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„Sie haben im vergangenen September nach und nach ihren Horst verlassen und sind Richtung Süden aufgebrochen“, berichtet Storchenvater und SEN-Vorsitzender Klaus Huber. Kehren sie im Frühjahr zurück? Eine Frage, die auch er nicht beantworten kann. Rückblick: Erstmals war am 11. April 2021 auf einem eigens von Naturschützern angelegten Horst im Feuchtbiotop ...