Da steckt Musik drin: Als Skulpturen „leben“ alte Instrumente weiter
Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Das neueste Projekt des Bad Marienberger Puppenbauers Peter Meister (rechts) sind Figuren aus und mit alten Instrumenten. Ausgestellt sind die Skulpturen in der Werkstatt des Instrumentenbauers Hans Heibel in der Hachenburger Owwergass.Foto: Röder-Moldenhauer
Puppen sind Peter Meisters Leben. In einer Artistenfamilie aufgewachsen, entdeckte der vielfach künstlerisch begabte Bad Marienberger vor etlichen Jahren seine Liebe zum Schwarzen Theater. Unter dem Namen Peet Puppet inszenierten er, seine Frau Monika sowie die Sängerin Dominique zahlreiche Revuen, Varietés, Galas und Shows, die sogar für Fernsehsendungen gebucht wurden. Die Marionetten und Handpuppen dazu baute Meister selbst. Nun ist seine Sammlung um eine neue Serie reicher: lustige Gesellen aus und mit alten Musikinstrumenten. Zu sehen sind diese Figuren jetzt passenderweise in der Werkstatt von Instrumentenbauer Hans Heibel in Hachenburg.
Lesezeit: 2 Minuten
Kennengelernt haben sich beide Männer, als Meister auf einer Radtour am Schaufenster von Heibel vorbeikam und spontan anfragte, ob dieser vielleicht ausrangierte Instrumente für seine Figuren habe. Das Handwerk des Instrumentenbauers ist es eigentlich, kaputte Geigen, Gitarren, Zithern etc. wieder spielbar zu machen. Bisweilen jedoch sind solche Arbeiten unwirtschaftlich – ...
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