Westerwaldkreis

Coronazahlen im Kreis pendeln sich ein: Weniger aktive Fälle – Inzidenz liegt bei 106

Foto: dpa/Symbolfoto

Im Westerwaldkreis ist die Zahl der bestätigten Covid-19-Erkrankungen leicht um 21 auf derzeit 1330 Fälle gestiegen. Aktuell sind 365 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, am Montag meldete das Gesundheitsamt noch 374 aktive Fälle. Inzwischen sind 940 Menschen im Kreisgebiet wieder genesen.

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Der Inzidenzwert (Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner) lag am Dienstag bei 106. Die meisten Corona-Patienten gibt es derzeit in den Verbandsgemeinden Montabaur (71), Wirges (57) und Ransbach-Baumbach (55), die wenigsten Corona-Patienten sind aktuell in Rennerod (16) und Selters (17) zu verzeichnen.

In der Kita Himmelfeld in Montabaur gibt es zwei positive Fälle, 35 Kontaktpersonen müssen bis 18. November in Quarantäne, meldete das Kreisgesundheitsamt. Die Testungen finden am Donnerstag statt. Wegen eines Corona-Falles an der Astrid-Lindgren-Grundschule in Ransbach-Baumbach wurde für 77 Personen bis 17. November Quarantäne angeordnet; getestet wird am Donnerstag.

Ebenfalls in der Grundschule Am Ahrbach in Ruppach-Goldhausen gibt es einen positiven Fall. Es befinden sich 21 Personen bis zum 17. November in Quarantäne. Die Tests sind für Donnerstag vorgesehen.

Wegen eines positiven Falles in der Kita Hattert befinden sich hier 105 Personen bis zum 13. November in Quarantäne. Die Tests fanden am Dienstag statt. Auch am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg gibt es einen weiteren positiven Corona-Fall. Es befinden sich 38 Personen bis zum 17. November in Quarantäne.

Das Gesundheitsamt meldet zudem einen Corona-Fall am Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur. Es befinden sich 73 Personen bis zum 18. November in Quarantäne.

Unterdessen wurden bei gemeinsamen Kontrollen von Polizei, Ordnungsämtern und Kontrolleuren der Kreisverwaltung am vorletzten Wochenende erhebliche Verstöße gegen die zu diesem Zeitpunkt noch geltenden Vorschriften der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (inzwischen ist die 12. Verordnung in Kraft) festgestellt. So nahmen an einer Verlobungsfeier 180 Gäste teil, an einer Taufe 100 Gäste, erlaubt waren zu dem Zeitpunkt lediglich 75 Personen. kür