Corona-Medikament mit Wäller Einfluss: Woran der Pharmakonzern Biotest forscht
Von Stephanie Kühr
Das Pharmaunternehmen Biotest aus Dreieich bei Frankfurt am Main entwickelt vielversprechende Plasmaprotein-Produkte im Kampf gegen das Coronavirus. Dafür wird das Plasma von genesenen Covid-19-Patienten gesammelt und in den Biotest-Laboren aufbereitet.Foto: Biotest
Die ersten Corona-Patienten könnten voraussichtlich 2021 mit Medikamenten behandelt werden. Das sagt zumindest Dr. Michael Ramroth. Seit 2019 ist der gebürtige Ransbach-Baumbacher Vorstandsvorsitzender des Pharmaunternehmens Biotest AG in Dreieich, das gleich mehrere lebenswichtige Arzneimittel gegen Covid-19 entwickelt hat. Ein Durchbruch in der Behandlung von schwer kranken Covid-19-Patienten könnte ein Hyperimmunglobulin sein. Doch was ist das genau und wie kann es gegen Corona helfen?
Lesezeit: 2 Minuten
Bei dem Hyperimmunglobulin handelt es sich um Plasma von genesenen Covid-19-Patienten mit einem hohen Anteil an Antikörpern. Bei Biotest werden dann mehrere tausend solcher Blutplasmaspenden „gepoolt“ und die Antikörper dabei hoch konzentriert Das Hyperimmunglobulin enthält die 70-fache Menge an Corona-Antikörpern einer einzelnen Plasmaspende, erklärt der Biotest-Chef. Die Markteinführung hängt in ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.