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Westerwald/USA

Corona: So erlebt eine Westerwälder Familie die Zeit der Pandemie in den USA

Von Marco Rosbach
Familie Hardt aus Staudt.
Familie Hardt aus Staudt. Foto: privat

Bis New York sind es von Carlisle drei Stunden mit dem Auto. Ein Katzensprung, wenn man in amerikanischen Dimensionen denkt. „Aber es ist weit genug, sodass von hier aus keine Menschen zum Arbeiten dorthin pendeln“, sagt Sandra Hardt. Den neuen Brennpunkt der Corona-Pandemie kennen die 43-Jährige und ihre Familie daher nur aus den Nachrichten. Doch die schrecklichen Bilder aus der vom Virus heimgesuchten Metropole lassen die Westerwälder nicht los.

Lesezeit: 8 Minuten
„New York, das ist in dieser Jahreszeit der Central Park im Blütenmeer“, weiß Sandra Hardt von etlichen Besuchen. „Auch wir hatten das für unsere Zeit hier in den USA noch mal auf dem Zettel.“ Doch daraus wird nichts. Wenn es in wenigen Wochen für die Hardts zurück nach Deutschland geht, ...
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Zwei Jahre in den USA: Seit Juni 2018 ist Carlisle die Heimat

Axel und Sandra Hardt leben zusammen mit ihren beiden Töchtern Philippa (11 Jahre) und Helen (9 Jahre) sowie Hund Penny seit Juni 2018 im Osten der USA in Carlisle, Pennsylvania. Im Rahmen eines Austauschprogramms mit den amerikanischen Streitkräften war Oberst Axel Hardt im ersten Jahr als Student und ist seit Sommer 2019 als Dozent am US Army War College tätig. Er unterrichtet Militärstrategie und europäische Sicherheitspolitik.

Jedes Jahr absolvieren 300 amerikanische und 80 internationale Studenten am US Army War College ein akademischen Programm und schließen dieses mit einem Master of Strategic Studies ab. Ziel der Ausbildung ist es, die Studenten auf ihre zukünftigen Aufgaben auf strategischer Ebene vorzubereiten. Im Sommer 2020 kehren Axel, Sandra, Philippa und Helen Hardt mit Penny in den Westerwald zurück.

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