Dr. Andreas Merzhäuser leitet seit einem Jahr die Deutsche Botschaftsschule in Peking - "Covid-19 wird uns gewiss noch eine Weile beschäftigen": Corona in Peking: Wie ein Westerwälder die Pandemie in China erlebt
Dr. Andreas Merzhäuser leitet seit einem Jahr die Deutsche Botschaftsschule in Peking - "Covid-19 wird uns gewiss noch eine Weile beschäftigen"
Corona in Peking: Wie ein Westerwälder die Pandemie in China erlebt
Im Kampf gegen einen neuen Corona-Ausbruch in Peking haben die Behörden die zweithöchste Gefahrenstufe ausgerufen. Foto: dpa picture alliance/dpa/kyodo
Vor etwa genau einem Jahr schaute die Welt gebannt nach China, wo das Coronavirus als erstes auftrat. Einer, der dieses außergewöhnliche Pandemie-Jahr mitten in China verbracht hat, ist der aus dem Westerwald stammende Lehrer und Leiter der Deutschen Botschaftsschule in Peking, Dr. Andreas Merzhäuser. Wir haben ihn per Mail nach seinen Eindrücken der vergangenen Monate befragt.
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In Deutschland haben wir jetzt fast ein Jahr Corona-Pandemie. Wie haben Sie die Situation 2020 in China erlebt, und wie erleben Sie sie jetzt? Gibt es bei Ihnen wieder so etwas wie Normalität?
Meine Frau und ich sind mit dem Beginn der Lockdown-Maßnahmen Ende Januar 2020 nach China gekommen.