Westerwaldkreis

Corona im Westerwald: Sieben-Tage-Inzidenz steigt erneut – Wieder sterben vier Patienten

Foto: dpa/Symbolfoto

Vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie muss das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises mit Bedauern melden. Eine 88-jährige Frau und ein 84-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, ein 73-jähriger Mann aus der VG Wallmerod sowie ein 91-jähriger Mann aus der VG Montabaur sind an den Folgen ihrer Covid-19-Erkrankung verstorben, teilt die Behörde mit. „Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer leider auf 42“, heißt es.

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Auch die Zahl der aktiven Fälle ist gegenüber dem Vortag gestiegen, von 394 auf 416. Ein positiver Fall in der Kita Hoher Westerwald in Nister-Möhrendorf hat Quarantäne für 68 Kontaktpersonen zur Folge, getestet werden sie am 18. Dezember.

Die Ermittlung von Kontaktpersonen nach Corona-Fällen an der Grundschule Hilgert (18 in Quarantäne bis 21. Dezember), der Pfarrer-Toni-Sode-Grundschule in Nentershausen (19 bis 20. Dezember), der Grundschule in Hellenhahn-Schellenberg (17 bis 19. Dezember) und der Anne-Frank-Realschule in Montabaur (40 bis 19. Dezember) ist erfolgt. Die Testungen erfolgen laut Gesundheitsamt ab Donnerstag und an den nächsten Tagen.

Die gute Nachricht: Für die Kontaktpersonen der Kita Wühlmäuse in Schenkelberg ist die Quarantäne beendet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Westerwaldkreis lag am Mittwochnachmittag bei 155,5. Damit hat sie sich gegenüber dem Vortag um 9,4 deutlich erhöht.