Westerwaldkreis

Corona im Westerwald: Inzidenz unter 100 – Aber drei weitere Todesfälle

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Die Pandemielage scheint sich im Westerwaldkreis aktuell zwar zu stabilisieren, dennoch hatte das Kreisgesundheitsamt am Dienstag eine traurige Nachricht zu vermelden:

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Erneut sind drei ältere Menschen, die an Corona erkrankt waren, gestorben. Nach Angaben der Behörde starben ein 91-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur, ein 93-jähriger Mann aus der VG Westerburg und ein 84-jähriger Mann aus der VG Bad Marienberg.

Damit steigt die Zahl der Corona-Todesopfer auf nunmehr 95 an. Die Zahl der aktiven Corona-Fälle ist leicht gesunken und lag am Dienstag laut Gesundheitsamt bei 209, am Montag waren es 214 Fälle. In den Verbandsgemeinden Montabaur und Westerburg sind mit 55 beziehungsweise 35 Erkrankten aktuell die meisten aktiven Fälle zu beobachten. In der VG Selters sind drei Personen mit dem Coronavirus infiziert, der niedrigste Stand im Westerwaldkreis.

Seit Beginn der Pandemie haben sich im Westerwaldkreis insgesamt 3919 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt, 3615 der Erkrankten sind inzwischen wieder genesen. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner lag am Dienstag nach Angaben des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums mit 87,7 weiterhin unter 100.

Im Landesimpfzentrum (LIZ) in Hachenburg wurden bislang 2843 Menschen gegen Corona geimpft (Stand 23. Januar). Eine aktuelle Übersicht über die Anzahl aller Impfungen durch mobile Teams und LIZ-Mitarbeiter veröffentlicht das Gesundheitsamt am Freitag.