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Westerburg/Niederhausen

Brüder Reinemann auf Spurensuche: Welche Geschichte steckt hinter diesem Gemälde?

Von Michael Wenzel
Dieses Gemälde, das sich im Besitz der Familie Reinemann (hier präsentiert von Friedrich Reinemann) befindet, soll der Überlieferung nach die zeitgenössische Szene einer Westerburger Stadtratssitzung, höchstwahrscheinlich im 19. Jahrhundert, darstellen. Konkret nachgewiesen werden konnte dies bislang nicht. Gesucht werden jetzt Hinweise, die es belegen können. Gelingt der Nachweis, soll es der Stadt zur Schenkung gemacht werden.
Dieses Gemälde, das sich im Besitz der Familie Reinemann (hier präsentiert von Friedrich Reinemann) befindet, soll der Überlieferung nach die zeitgenössische Szene einer Westerburger Stadtratssitzung, höchstwahrscheinlich im 19. Jahrhundert, darstellen. Konkret nachgewiesen werden konnte dies bislang nicht. Gesucht werden jetzt Hinweise, die es belegen können. Gelingt der Nachweis, soll es der Stadt zur Schenkung gemacht werden. Foto: Röder-Moldenhauer

Es gibt Gemälde, die haben ihre eigene ganz bestimmte Geschichte. Doch eines haben sie alle gemein: Jedes Gemälde fasziniert seine Betrachter mit der Geschichte, die es erzählt. Peter und Friedrich Reinemann besitzen aus dem Nachlass ihrer Mutter solch ein Kunstwerk, aber sie suchen nach der Geschichte, die hinter der gemalten Szenerie steckt. Nachforschungen im Westerburger Stadtarchiv brachten nicht den gewünschten Erfolg, weshalb die Brüder sich jetzt an unsere Leser wenden: Was genau hat es mit dem Bild, das mutmaßlich die Sitzung eines Westerburger Rates zeigt, auf sich? Weiß vielleicht jemand mehr darüber?

Lesezeit: 2 Minuten
Acht Männer, größtenteils in fortgeschrittenem Lebensalter, sitzen (offenbar) in einem Gasthaus übers Bier gebeugt und lauschen den Worten eines Mannes, der im Stehen ein Schriftstück verliest. Die Gemäldeszene soll die Sitzung eines Westerburger Stadtrates zur Zeit der Altvorderen darstellen. Eigentlich wollten Peter und Friedrich Reinemann das Bild, das ihre Mutter bis ...