Brücken-Prozess - E-Mails des 26-Jährigensollen fehlende Selbstreflexion belegen
Brücken-Prozess: Angeklagter sieht sich als „Magnet für Idioten“
Justizia
Symbolbild
dpa

Westerwaldkreis/Bendorf. Der Brücken-Prozess am Landgericht Koblenz geht in die nächste Runde: Nachdem vor fast drei Wochen die hessische Verteidigung um Tronje Döhmer bekanntgegeben hatte, das Mandat ab sofort niederzulegen, wurde für den 26-jährigen Angeklagten nun ein neuer Verteidiger gefunden. Richter Andreas Bendel, Vorsitzender der sechsten Strafkammer, nutzte den jüngsten Gerichtstermin, um brisante E-Mails des Beschuldigten vorzulesen, die dieser Anfang 2020 an die Polizeidienststelle Hachenburg und die Staatsanwaltschaft geschickt hatte.

Lesezeit 2 Minuten
Ausführlich berichtete der Angeklagte darüber, dass er nicht der Täter, sondern das Opfer sei. Die Beamten der Polizeidienststelle Hachenburg würden ihn regelmäßig auslachen und mobben. Keiner der Polizisten hätte ihn ernst genommen oder gar getröstet, als sein Nachbar sein Lieblingshuhn „Grambo“ umgebracht hätte.

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