Acht Bäckereien stellten sich einer Prüfung der Bäcker-Innung Rhein-Westerwald - Im Test waren auch Brötchen und Stollen
Brotprüfung der Bäcker-Innung: Viele Westerwälder Brote schneiden sehr gut ab
Sie hatten viele duftende Backwerke zu beurteilen (von links): Karl-Ernst Schmalz, Frank Remy und Hubert Quirmbach. Foto: Susanne Willke
Susanne Willke

Westerwald. Früher, so berichtet Bäcker-Obermeister Hubert Quirmbach, sei man morgens in aller Frühe erst einmal vor die Tür der Backstube gegangen und habe die Wetterlage geprüft, bevor man mit dem Backen begonnen hat. Denn das Wetter, so der Fachmann, hat großen Einfluss auf das Backverhalten des Teigs. Ist es draußen extrem feucht und neblig, ist es nicht gut fürs knackige Brötchen, dann müssen die Hebel der Backöfen anders eingestellt werden, um den Knusper im Gaumen zu erhalten. Eine Fähigkeit, die kaum noch gepflegt wird, weil das Mehl von den Mühlen, sei es ganz frisch oder abgelagert, so vorbereitet wird, dass es weniger anfällig für äußere Einflüsse ist.

Lesezeit 2 Minuten
Acht Bäckereibetriebe aus den Kreisen Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwaldkreis haben in diesem Jahr an der Brotprüfung der Bäcker-Innung Rhein-Westerwald teilgenommen, um zu zeigen, dass sie die Kunst des Brot-, Brötchen- und Stollenbackens beherrschen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region