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Bad Marienberg

Botschaft des Friedens wird zum Auftrag: Ehepaar Nies auf deutsch-französischer Spurensuche

Von Nadja Hoffmann-Heidrich

Auf eine besonders emotionale, historische Spurensuche haben sich jetzt die Eheleute Ernst-Emil und Hildegard Nies begeben: Als Mitglieder der deutsch-französischen Städtepartnerschaft zwischen Bad Marienberg und Pagny-sur-Moselle sind sie an den Planungen für einen großen, grenzüberschreitenden Friedenslauf vom 22. bis 24. Juni beteiligt.

Lesezeit: 3 Minuten
Als Vorbereitung dafür haben sie kürzlich in der Partnerregion Lothringen recherchiert und dabei als besonderen Höhepunkt das französische Ehepaar Madeleine und Fernand Boulanger kennengelernt, das 1981 auf dem Dachboden seines Bauernhofes in Fiquelmont eine Flasche mit einem Brief deutscher Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg gefunden hat, der inzwischen als die ...
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Friedensbotschaft wird als Staffelstab weitergereicht

In der Friedensbotschaft von Fiquelmont heißt es unter anderem:

„Was als Preis des wahnsinnigen Ringens unsern Enkeln Vermächtnis werden soll und in den Herzen dieser Weltgeister für und wider als Ahnung diesem, als Wirklichkeit dem anderen, als Glück und Unglück. [...] Utopie [...] ist ein geeintes Europa mit Freundschaft zwischen den Völkern und Verwirklichung des Wortes, dass wir Brüder sind.“ Das Original wird im Centre européen Robert Schuman aufbewahrt. Zum Start des Friedenslaufs vom 22. bis 24. Juni wird die Botschaft auf dem Marktplatz von Bad Marienberg auf Deutsch verlesen. Danach wird eine Kopie in einen Staffelstab gerollt, der dann jeweils an die einzelnen Etappenteilnehmer bis nach Pagny-sur-Moselle weitergereicht wird, ehe der Appell zum großen Finale in Lothringen öffentlich auch auf Französisch vorgetragen wird. nh

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