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Rennerod

Blitzblanker Hingucker in Rennerod: Herbert Reuscher ist Oldtimer-Fan aus Leidenschaft

Von Marvin Conradi
Herbert Reuscher aus Rennerod ist Oldtimer-Fan aus Leidenschaft.
Herbert Reuscher aus Rennerod ist Oldtimer-Fan aus Leidenschaft. Foto: Marvin Conradi

Seine Leidenschaft für Oldtimer lässt sich schnell erkennen: Mit viel Liebe und Ehrgeiz kümmert sich Herbert Reuscher aus Rennerod um seinen Oldtimer, der bei ihm in den Sommermonaten im Hof steht. Im Winter steht er in seiner Garage, die der 73-jährige Reuscher kreativ gestaltet hat. Sein Oldtimer hat dabei schon viel erlebt. Und hätte es nicht einen Mitarbeiter in einer Botschaft gegeben, hätte Reuscher seinen heutigen Mercedes wohl nie gekauft.

Lesezeit: 3 Minuten
Blitzsauber steht er im Garten von Herbert Reuscher. Der Mercedes Oldtimer 170 Sb aus dem Jahr 1953 ist ein richtiger Hingucker. Bereits als Kind hat sich Reuscher für Oldtimer interessiert. Der erste Wagen, an den er sich erinnern kann, war damals zwar noch kein Oldtimer, aber dennoch ein sehenswertes Auto. Was ...
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Die Geschichte des NSU Quickly

Etwa 15 Jahre lang hat der 170er-Oldtimer alleine in seiner altersgerechten Unterkunft verbracht. In einer Garage, die mitten im Garten von Herbert Reuscher steht.

Während links von der Garage eine Zapfsäulen-Attrappe steht, ist die Garage obendrüber mit dem Schriftzug „Gasolin“ und „Wagenpfege“ gekennzeichnet. In der Backsteingarage hat der Oldtimer bis Sommer 2016 alleine gelebt, bis er im Sommer 2016 eine Mitbewohnerin bekam, wie Reuscher mit einem Augenzwinkern erzählt. Es ist ein Moped der Marke NSU Quickly S, Baujahr 1956, mit 1,4 PS.

Es war April 2016, als Reuscher das Moped erwarb. Als er bei einem Kunden während verschiedener Montagearbeiten im Kellerbereich unter einem Kolter, einer Art Decke, das Moped sah, erklärte der Besitzer, dass er die NSU Quickly einmal von seinen Kindern zu einem runden Geburtstag im restaurierten Zustand geschenkt bekam. Nach einer kurzen Probefahrt hatte er allerdings kein Interesse mehr an dem Geschenk, weswegen das Fahrzeug letztlich im Keller verstaubte und es insgesamt 16 Jahre im Keller stand. Nach Verhandlungsgesprächen konnte das Moped schließlich den Besitzer wechseln.

Westerwälder Zeitung
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