Vor allem Verstromung von Gülle und Mist bietet Viehhaltern zusätzlichen Nutzen
Biogasanlagen: Wäller Kreisbauernchef sieht noch großes Potenzial
Die Biogasanlage auf dem Irmtrauter Hubertushof von Kreisbauernchef Matthias Müller könnte fast den ganzen Ort mit Strom versorgen. Sie wird mit Gülle und Mist aus dem Milchviehbetrieb beschickt, der Gärrest dient als hochwertiger Wirtschaftsdünger.
Katrin Maue-Klaeser

Westerwaldkreis. Biogasanlagen sind neben Wind- und Wasserkraft sowie Sonnenenergie ein Stützpfeiler der Energiewende – sogar einer, der nach dem Willen mancher Experten noch deutlich ausgebaut werden sollte. Im Westerwaldkreis gibt es noch nicht einmal ein Dutzend landwirtschaftlicher Biogasanlagen, aber Potenzial wäre da. Wir fragen Experten: Was geht in die Anlagen hinein und was kommt heraus?

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Matthias Müller, Kreisvorsitzender des Bauernverbands, ist Biogasanlagenbetreiber der ersten Stunde, schon 2000 hat er auf seinem Hubertushof bei Irmtraut eine Anlage gebaut. Dabei setzt Müller auf die Verwertung von Gülle und Mist aus seiner Milchviehhaltung.

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