Westerwald
Bima: Sicherheit und Naturschutz haben Priorität

Die jüngsten Absperrmaßnahmen rund um den Stegskopf – wie an der K 109 Friedewald-Nisterberg - haben neuerliche Kritik an der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben laut werden lassen.

Daniel Weber

Westerwald. Bauschaumreste, kaputte Bierflaschen, alte Fußmatten und mehrere Plastikbeutel mit Hausmüll - wer links und rechts der Kreisstraße zwischen Friedewald und Nisterberg genauer hinblickt, der findet allerhand Müll, der dort nicht hingehört. Christof Hast schaut hier regelmäßig nach dem Rechten und ärgert sich jedes Mal über Umweltfrevler, die bis an die Grenze des früheren Truppenübungsplatzes heranfahren, um dort heimlich Grünschnitt und anderen Abfall abzuladen. Für den Bundesförster vom Stegskopf ist dies allein schon Grund genug, Autos von dort fernzuhalten.

Lesezeit 5 Minuten
Von unserem Redakteur Daniel Weber Kürzlich wurden schwere Felsbrocken entlang der K 109 platziert, sodass dort nun kaum mehr geparkt werden kann. Demnach war aus den umliegenden Gemeinden neue Kritik an der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) und ihrer Abteilung Bundesforsten laut geworden: Die Eigentümerin des ehemaligen Militärgeländes, heißt es, riegele den Stegskopf weiter systematisch ab.

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