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Bilkheim

Bilkheims neuer Ortschef geht sein Ehrenamt mit Elan an: Wilhelm Krings setzt auf eine gute Gemeinschaft

Von Angela Baumeier
Der neue Ortsbürgermeister von Bilkheim, Wilhelm Krings, will die Gemeinschaft innerhalb der Gemeinde stärken, beispielsweise durch den Erhalt der Dorfvereine und -tradition. Besonders gut gefällt ihm dieses Ensemble inmitten des Dorfes.
Der neue Ortsbürgermeister von Bilkheim, Wilhelm Krings, will die Gemeinschaft innerhalb der Gemeinde stärken, beispielsweise durch den Erhalt der Dorfvereine und -tradition. Besonders gut gefällt ihm dieses Ensemble inmitten des Dorfes. Foto: Röder-Moldenhauer

Der frischgebackene Ortsbürgermeister von Bilkheim, Wilhelm Krings, ist ein Mann, der es sich zur Maxime gemacht hat, immer den Humor und ein Lächeln zu behalten. Und er ist ein bekennender „Überläufer“: Gebürtig aus Wallmerod, zog er 1988 der Liebe wegen nach Bilkheim. Der 59-Jährige sagt: Ich lebe gerne hier. Mir gefällt die offene Art der Bilkheimer. Die Gemeinschaft innerhalb der Gemeinde zu stärken, das ist ein Vorsatz, mit dem er sein Ehrenamt angetreten hat: „Und das lebt auch über die Vereine, die ebenso wie die Dorftraditionen erhalten bleiben müssen. Wir müssen das Wir-Gefühl stärken. Mir ist wichtig, dass wir alles, was wir machen, auf eine breite Basis stellen.“

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Dass sich der Polizeihauptkommissar dafür entschied, als Ortsbürgermeister zu kandidieren, hat auch den Hintergrund, dass er im März 2020 seinen Ruhestand antritt – und somit Zeit hat, sich um die Belange der Gemeinde zu kümmern. „Man muss eine Aufgabe haben“, begründet Krings, der bereits von 1994 bis 1999 Erster Ortsbeigeordneter ...