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Westerwaldkreis

Bilanz veröffentlicht: Auch die Unfallzahlen der Polizeidirektion Montabaur sind durch Corona gesunken

Von Susanne Willke
Drei Verletzte und großer Blechschaden, das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich im Februar 2020 auf der B 414 bei Nisterau ereignet hatte. Insgesamt konnte die Polizeidirektion Montabaur jedoch weniger Unfälle im Rhein-Lahn- und Westerwaldkreis verzeichnen, denn wegen der Corona-Pandemie war phasenweise deutlich weniger Verkehr auf den Straßen.
Drei Verletzte und großer Blechschaden, das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich im Februar 2020 auf der B 414 bei Nisterau ereignet hatte. Insgesamt konnte die Polizeidirektion Montabaur jedoch weniger Unfälle im Rhein-Lahn- und Westerwaldkreis verzeichnen, denn wegen der Corona-Pandemie war phasenweise deutlich weniger Verkehr auf den Straßen. Foto: Röder-Moldenhauer/Archiv

Betrachtet man das nüchterne Zahlenwerk der Verkehrsunfallbilanz der Polizeidirektion Montabaur, die für den Westerwaldkreis wie auch für den Rhein-Lahn-Kreis zuständig ist, so ist zu vermuten: Im ersten Corona-Jahr 2020 waren die Menschen weniger mit dem Auto unterwegs. Zumindest sind die Unfallzahlen in allen Kategorien um rund 13 Prozent gesunken.

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In absoluten Zahlen betrachtet, gab es in beiden Landkreisen im Jahr 2019 genau 9407 Unfälle, im vergangenen Jahr waren es 1182 weniger Familien, die von einem Unfall betroffen waren. „Der Rückgang der Verkehrsunfälle dürfte unter anderem auch auf die eingeschränkte Mobilität aufgrund der Corona-Pandemie zurückzuführen sein“, bestätigt Polizeikommissarin Jennifer Johann, ...