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Westerwaldkreis

Bilanz der Autobahnpolizei Montabaur: Deutlich mehr Unfälle auf der A 3

Auf der A 3 im Westerwald standen die Verkehrsteilnehmer im vergangenen Jahr häufig nach Unfällen im Stau. Unser Foto zeigt einen Crash am 26. März 2017 bei Heiligenroth.
Auf der A 3 im Westerwald standen die Verkehrsteilnehmer im vergangenen Jahr häufig nach Unfällen im Stau. Unser Foto zeigt einen Crash am 26. März 2017 bei Heiligenroth. Foto: Sascha Ditscher

Auf den Autobahnen im Westerwald hat es im vergangenen Jahr deutlich häufiger gekracht. Vor allem auf der A 3 sind die Unfallzahlen spürbar angestiegen – das geht aus der jetzt veröffentlichten Jahresbilanz der Autobahnpolizei Montabaur hervor. Die Beamten registrierten demnach 1455 Verkehrsunfälle in ihrem Zuständigkeitsbereich, von denen 1083 auf die A 3 (Vorjahr: 899) und 372 auf die A 48 (Vorjahr: 369) entfielen. Das entspricht einem durchschnittlichen Anstieg von 14,7 Prozent gegenüber dem Kalenderjahr 2016. Für die A 3 ist es sogar ein Anstieg von 20,5 Prozent.

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Bei vier Verkehrsunfällen gab es Todesopfer. So starben etwa zwei Männer aus Ungarn am 18. Dezember auf der A 3 bei Montabaur, als an einem Stauende ein Lkw auf ihren Wagen prallte. Insgesamt kamen 2017 fünf Menschen auf den Autobahnen im Westerwald ums Leben. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten stieg ...