Bewerbungsfrist für die Urwahlen ist inzwischen abgelaufen - So sieht es im Westerwald aus
Bewerbungsfrist für Kommunalwahl ist abgelaufen: In zwölf Westerwälder Dörfern steht im Mai kein Ortschef zur Wahl
In zwölf Westerwälder Dörfern hat sich bisher kein Kandidat für das Amt des Ortsbürgermeisters gefunden.
Andreas Egenolf

Westerwaldkreis. „Wer die Wahl hat, hat die Qual“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Wenn man es wörtlich nimmt, dann bleibt den Bewohnern von insgesamt zwölf Ortsgemeinden im Westerwald am 26. Mai eine Qual erspart, denn in ihren Heimatorten hat sich kein Bewerber für das Amt des Ortsbürgermeisters gefunden. Betroffen sind die Dörfer Heiligenroth, Kammerforst, Bannberscheid, Moschheim, Ewighausen, Nordhofen, Hahn am See, Gemünden, Hüblingen, Neustadt, Rehe und Limbach. Noch ohne Bewerber ist überdies der Montabaurer Stadtteil Reckenthal, in dem sich bislang offenbar noch niemand für den Posten des Ortsvorstehers interessiert.

Lesezeit 2 Minuten
Obwohl die Bewerbungsfrist für die Urwahlen inzwischen abgelaufen ist, besteht aber immer noch die Möglichkeit, dass es am Ende wieder eine Ortsbürgermeisterin oder einen Ortsbürgermeister in den genannten Gemeinden geben wird. Dieser muss dann allerdings vom neuen Gemeinderat gewählt werden – und es kommen für das Amt ausschließlich gewählte Ratsmitglieder infrage.

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