Bewährungsstrafe wegen Drogenhandel: Angeklagter hält „Gras“ für nicht gefährlich
Von Marvin Conradi
Foto: dpa/Symbolfoto
Zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und fünf Monaten ist ein 31-jähriger Mann aus der VG Westerburg verurteilt worden, weil er Betäubungsmittel in nicht geringen Mengen besessen und mit diesen gehandelt hat. Der Angeklagte, der seine Bestrafung einsieht, zeigt sich allerdings uneinsichtig im Umgang mit Cannabis. Schließlich sei dies keine gefährliche Droge. Sein Verteidiger, der trotz der bewiesenen Taten einen Freispruch für seinen Mandanten forderte, schloss sich dieser Meinung an.
Lesezeit: 2 Minuten
Zum Fall: 2020 kaufte der Angeklagte bei einem Drogendealer aus dem Oberwesterwald insgesamt 150 Gramm Cannabis. Der nun Beschuldigte ahnte damals allerdings noch nicht, dass sein Drogendealer, der mit Handschellen vorgeführt wurde, ihn sowohl beim Haftrichter als auch bei der Verhandlung vor dem Schöffengericht verpfeifen würde.
Letztlich hat dieser Dealer allerdings ...
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