Plus
Montabaur

Betroffener berichtet: So barrierefrei ist die Kreisstadt Montabaur

Von Nico Kexel
Rüdiger Merz überquert mit Blindenhund Hugo und Martina Schaar, Diplom-Sozialpädagogin der Diakonie Westerwald, eine Straße im Aubachviertel. Die in den Bürgersteig eingelassene Rillenplatte zeigt den direkten Weg auf die andere Straßenseite.  Foto: Nico Kexel
Rüdiger Merz überquert mit Blindenhund Hugo und Martina Schaar, Diplom-Sozialpädagogin der Diakonie Westerwald, eine Straße im Aubachviertel. Die in den Bürgersteig eingelassene Rillenplatte zeigt den direkten Weg auf die andere Straßenseite. Foto: Nico Kexel

Wenn die Fußgängerampel grün wird, dann kann man die Straße ohne Bedenken überqueren, lernen Kinder. Doch was, wenn man aufgrund einer Sehbehinderung nicht erkennt, wann die Ampel grün wird? Oder, dass überhaupt keine Querungshilfe vorhanden ist?

Lesezeit: 3 Minuten
Mit diesem Problem kämpft Rüdiger Merz in Montabaur tagtäglich. Wie ihm geht es nur wenigen anderen in und um die Kreisstadt, doch für sie sind Hilfen im Alltag unverzichtbar, um sich trotz der Einschränkung in ihrem Heimatort bewegen zu können. Klackende Ampeln, im Boden eingelassene Führungen oder Blindenschrift: Der Westerwald ...