Stürme, Regen und Schnee sorgen aktuell für aufgeweichte Böden, Baumstürze und Astbrüche
Betreten auf eigene Gefahr: Welche Probleme aktuell der Wäller Winterwald bereitet
So verlockend diese Ansicht auch ist: Allgemein gilt, bei Waldbesuchen auf waldtypische Gefahren zu achten. Dazu zählen zum Beispiel herabfallende Äste oder auch umfallende Bäume. Auch bei normalen Wetterbedingungen sollten zudem zugefallene Wege gemieden werden.
Röder-Moldenhauer

Spazierganger sollten beim Wandern im Winterwald besondere Obacht walten lassen, denn Winterstürme und ihre Folgen sind im Wald keine Seltenheit. Durch die nassen Böden in Verbindung mit noch nicht ausgeglichenen Wurzelschäden könne es zur Destabilisierung einzelner Bäume oder Wälder kommen, weshalb es schon bei schwächeren Stürmen und Winden zu Windwürfen kommen könne, warnt Tobias Schuhbäck, Forstamtsleiter Rennerod.

Lesezeit 3 Minuten
Je nach Wetterlage sind die Wintermonate Zeiten der Sturmwurfgefährdung, der Eis- und Schneebruchgefahr, führt Friedbert Ritter (Forstamtsleiter Neuhäusel) aus und bilanziert: In den zurückliegenden vier Jahren haben diese Gefahren im jeweils ersten Quartal auf unsere Wälder eingewirkt, so die Sturmwurfereignisse „Burglind und Frederike“ im Januar 2018, 2019 im März „Eberhard,“ gefolgt vom Orkantief „Sabine“ im Februar 2020.

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