Auch im Westerwald nehmen Beschwerden über Biker zu - Verbote sind umstritten
Beschwerden über Biker nehmen zu: Diskussionen um Motorradlärm und ein Tempolimit
Das Gelbachtal ist bei Motorradfahrern beliebt. Vor allem an Feiertagen und den Wochenenden ist auf der L 313 viel Verkehr. Unser Foto wurde am Karlsheim in Kirchähr aufgenommen.
Thorsten Ferdinand

Im Corona-Jahr 2020 ist Motorradfahren als Freizeitvergnügen besonders angesagt. Schon im trockenen und warmen Frühjahr waren auf den beliebten Strecken im Gelbachtal und im Saynbachtal deshalb auffällig viele Biker unterwegs. Anwohner klagen seitdem vermehrt über Lärm und Abgase. Bundesweit wurde sogar schon über ein Sonntagsfahrverbot diskutiert. Aber auch die Forderung nach einem Tempolimit auf solchen Motorradstrecken kommt immer wieder auf. Doch die Verbote sind umstritten.

Lesezeit 2 Minuten
Ein Verfechter derartiger Geschwindigkeitsbegrenzungen ist Wolfgang Wobido aus Westerburg. Der ehemalige Fahrlehrer und Bundespolizist hielte ein Tempolimit von 70 km/h auf beliebten Bikerstrecken für angemessen. Seiner Auffassung nach ist das ständige Abbremsen und Beschleunigen der Motorräder ein Hauptgrund für die Lärmbelastung.

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